Das Wohngebiet Südost, Nahe der Stadtgrenze und doch mittendrin, blickt inzwischen auch schon auf über 40 Jahre Geschichte zurück. Gemeinsam mit der Städtischen Wohnungsgesellschaft und einigen privaten Vermietern steht hier für fast 5.000 Altenburger Wohnraum zur Verfügung.
Bereits 1967 entstanden die ersten beiden Blöcke zwei verschiedener Genossenschaften, die Eschenstraße 9-16 (damals Lessingstraße 48) durch die AWG "Aufbau" und die Eschenstraße 25-32 (damals Lessingstraße 52) durch die AWG "Glückauf".
Die rasche Entwicklung dieses Stadtteils mit all seinen Wohnungen, Schulen, Kaufhallen, Ärztehaus, Kinder- und Dienstleistungseinrichtungen wurde staatlicherseits vorangetrieben. Mit der Gewinnung tausender Bergarbeiter aus der gesamten Republik für die SDAG Wismut musste Wohnraum geschaffen werden. So entstand in den Jahren 1972-1976 ein modernes Neubaugebiet mit ferngeheizten Wohnungen mit und ohne Balkon. Die damalige AWG "Wismut" mit Sitz in der Pappelstraße 14 lenkte und leitete den Bau sowie die Wohnungsvergabe an junge Genossenschafter in verschiedenen Straßenzügen:
Pappelstraße (damals Juri-Gagarin-Straße)
Buchenring (damals Erich-Gentsch-Straße)
Am Stadtwald (damals August-Frölich-Straße)
und Käthe-Kollwitz-Straße.
Insgesamt verwaltete die AWG in den 90er Jahren 910 Wohnungen in 87 Hauseingängen in Südost, von denen 65 Wohneinheiten privatisiert wurden.
Nach zahlreichen Balkonanbauten, Wohnraummodernisierungen und Fassadengestaltungen in den letzten 10 Jahren haben wir in diesem Stadtteil erstmals den Umbau eines Kopfbaus mit 30 Wohnungen zu einem seniorengerechten Wohnhaus realisiert. In der Käthe-Kollwitz-Straße 116, nahe der Einkaufsmöglichkeiten, Sparkasse, Bushaltestelle, dem Ärztehaus sowie dem Stadtwald können wir 30 kleine 1 1/2-Raum-Wohnungen mit Balkon, bodengleicher Dusche und über Aufzug zu erreichen, anbieten.